Der Kiwanis Club Köln übergibt Bücherspende an die Schulbibliothek Zündorf und unterstützt Initiative „Hey Alter!“ bei der digitalen Ausstattung von Schülern
Eine Bücherspende im Wert von 500 € übergab der Kiwanis Club Köln zu Beginn der Osterferien an die Bibliothek des Schulzentrums Zündorf. Die Bibliothekarin des Schulzentrums, Frau Melanie Hopp, freute sich über die gewünschten Bücher: „Sie machen mich und die Schüler und Schülerinnen mit dieser Spende sehr glücklich!“ Das Spektrum reicht von Kindersachbüchern über Geschichte, Technik und Natur, sowie Märchen, Fabeln und Sagen bis hin zu einigen Wünschen der Kinder selbst. Einige der Bücher sind zweisprachig und sollen gerade Kindern mit Migrationshintergrund helfen, die deutsche Sprache zu erlernen und so zu einer besseren Integration beitragen.
Einen herzlichen Dank an dieser Stelle auch an die Rather Bücherstube, die als lokales Unternehmen die Bücherwünsche schnell, unkompliziert und Corona-konform verwirklichen konnte.
Bereits im März hatte der Kiwanis Club Köln die Initiative „Hey Alter! - Alte Rechner für junge Leute“ mit 500 Taschen unterstützt. Hey, Alter! sammelt ausgemusterte Rechner, Monitore und Beamer und macht sie wieder fit für den Schulgebrauch im digitalen Unterricht. Nach dem Motto "Alte Rechner für junge Leute" bekommen Kinder und Jugendliche, die keinen eigenen Computer besitzen, die nötige Hardware zur Verfügung gestellt. So sorgt Hey, Alter! für mehr Chancengleichheit - gerade in Zeiten von Homeschooling and Quarantäne. Mit den Taschen des Kiwanis Club Köln können die Laptops samt Kabel & Zubehör sicher übergeben werden. Die Schüler und Schülerinnen können sie dann zum Beispiel als Turnbeutel weiterverwenden.
In der Corona-Krise haben es auch Service-Clubs nicht leicht: Übliche Charity-Aktionen, wie Konzerte oder andere Benefiz-Veranstaltungen
konnten nicht stattfinden, ebenso wenig wie regelmäßige Treffen der Clubmitglieder. Der Kiwanis Club Köln ließ sich davon nicht abhalten: Clubtreffen wurden ins Virtuelle verlegt und so die
Chance genutzt, auch Kiwanis Freunde aus anderen deutschen, schweizer oder österreichischen Clubs einzuladen. Interessante Vorträge, zum Beispiel über Fotographie, Feng Shui oder
Unternehmensübernahmen, konnten dank Gastrednern virtuell stattfinden. Ein virtueller „Lauf“ durch die Region Rhein-Eifel sorgte für Spenden-Einnahmen, so dass Projekte zu Gunsten von Kölner
Kindern auch in Zeiten von Corona unterstützt werden konnten.
Der Kiwanis Club Köln ist seit 1988 für die Kinder Kölns aktiv. Eingebunden in die seit über 100 Jahren bestehende internationale Kiwanis Organisation engagieren sich Frauen und Männer aus allen Berufen und Bevölkerungsschichten überparteilich und über Konfessionen hinweg. Nach dem internationalen Motto: „Serving the Children of the World!“ fängt Kiwanis dort an, wo andere Organisationen aufhören oder nicht hinkommen. Charity-Einnahmen werden ohne Abzüge in voller Höhe weitergegeben. Mit vielen Einzelprojekten dokumentieren die 137 deutschen Kiwanis-Clubs mit ca. 3.000 Mitgliedern ihre soziale Verantwortung und ihr gesellschaftspolitisches Engagement.
Der Kiwanis Club Köln hilft dabei mit gezielten Maßnahmen vornehmlich den Kindern Kölns. In der Vergangenheit haben wir unter anderem folgende Projekte unterstützt: MuseumsKinderZeit, Die Arche Köln, das Teddybärkrankenhaus Köln, Kinderkrankenhaus Porz, HöVi-Land, Musikschule Köln-Porz, Kölner Kinderschutzbund, uvm.
Ein besondere Ehre und Freude ist die Auszeichnung des Clubs als Distinguished Club für das Amtsjahr 2017 / 2018 durch Kiwanis International, und damit verbunden die Auszeichnung als Distiguished President und Distinguished Secretary an Markus Tümmeler und Ellen Eichberg.
Mit einer ungewöhnlichen Anfrage trat eine Elterninitiative aus Pulheim bei Köln an den Kiwanis Club Köln heran: Man möchte für die Kinder mit einer Fachkraft einen Lehrgang zum Thema „Umgang mit dem Hund“ veranstalten. Ein interessantes Projekt befand der KC und förderte es.
Ein Schwerpunkt des Kindergartens „Kinder-Kinder“ liegt in der Umwelt und Natur. Die Kinder erleben die großen und kleinen Wunder der Natur hautnah und mit allen Sinnen: im Alltag im naturnahen Außengelände, das gemeinsam pflegt wird, bei naturwissenschaftlichem Experimentieren und Forschen, bei wöchentlichen Waldtagen und in den Wald- und Bachwochen.
Hierzu passt wunderbar das Projekt „Hundeführerschein“. Hierbei lernen die Kinder in Kleingruppen an mehreren Tagen unter geschulter Betreuung den Umgang mit dem Hund und üben, das Gelernte umzusetzen. Der Lehrgang setzt sich aus der Theorie, dem ersten Kontakt mit dem Hund und einem praktischen Teil, die Begleitung in der Natur, zusammen. So soll ein sicherer Umgang mit dem Tier gewährleistet werden, der Umgang mit der Angst geübt und Missverständnisse vermieden werden. Bei den Kindergartenkindern solle das Interesse geweckt werden, ihnen aber auch der notwendige Respekt vor dem Tier beigebracht werden.
Begeistert lernten die Kinder zunächst etwas über Hunde: Welche Hunderassen gibt es? Wie ist die Körpersprache der Hunde im Vergleich zu den Menschen? Wie ist die Anatomie des Hundes im Vergleich zum Menschen? Wie nähere ich mich einem unbekannten Tier und worauf sollte ich achten? Einige einfache Regeln zum Umgang mit Hunden wurden erst ohne Hund und dann mit dem gutmütigen und als Therapiehund ausgebildeten Golden Retriever geübt. Später wurden einfache Kommandos erlernt und dann mit dem Hund ausprobiert. Die Freude war riesig, als der Hund auf das Kommando richtig reagierte! Bei einer abschließenden Wanderung mit dem Hund konnten die Kinder zeigen, was sie gelernt haben.
Natürlich ist aber auch die Freude bei den Kindern beim Spielen mit dem Hund nicht zu kurz gekommen! Und die Hundedame ließ sich nach getaner „Arbeit“ auch gerne von vielen Kinderhänden kraulen. Mit leuchtenden Augen verabschiedeten sich die Kinder und Betreuer von Vera Sieger und Eric Meurer-Eichberg vom KC Köln, die einen Abschlusstag der Hundeschule miterleben durften.
Text: Ellen Eichberg KC Köln
Ein toller Tag auf der Rosenmontagstribüne der Kölschen Hochburg (der ehemaligen Hofburg des Kölner Dreigestirns) - mit viel Spaß, Kiwanis-Freunden aus Aachen und Luxemburg, etwas Wind, viel Schunkeln, Kamelle, Strüßje, Musik- und schließlich Sonnenschein
Kölle Alaaf! Zu Beginn des Jahres spendete der Kiwanis Club Köln auf typisch kölsche Weise: Der Club half den Kindern der Kölner Arche bei der Finanzierung ihrer Kamelle, um ihnen die Teilnahme an den Kölner Schull- un Veedelszöch zu ermöglichen. Kamelle? Schull- un Veedelszöch? Nicht-Kölner haben jetzt möglicherweise Fragezeichen im Gesicht.
Am Karnevalssonntag gibt es jedes Jahr einen großen traditionellen Karnevalsumzug, an dem über 100 Gruppen aus Schulen und Vereinen bunt kostümiert durch die Kölner Innenstadt ziehen und den zahlreichen ebenfalls kostümierten Zuschauern am Wegesrand Kamellen (Bonbons und Süßigkeiten) und Strüßje (Blumen) zuwerfen – auf demselben Weg, den am nächsten Tag der Kölner Rosenmontagszug nimmt. Über ein halbes Jahr lang hatten sich die Kinder der Arche, Mitarbeiter und Ehrenamtler darauf vorbereitet, Kostüme und Masken gebastelt, Bollerwagen geschmückt, den Arche-Bus umgestaltet, Blumen gebunden und Kamelle gepackt. Als die Kids beim Karnevalsumzug mitten durch die Stadt mitlaufen durften, hatten sie riesige Freude daran, die Kamelle in die jubelnde Menge zu werfen, Blumen zu verschenken und gute Laune zu verbreiten – und dabei Teil des kölschen Brauchtums zu sein.
Die Arche engagiert sich besonders für Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen. Begonnen hat die Arbeit 1995 in Berlin auf Initiative von Pastor Bernd Siggelkow. Mittlerweile sind die Archen an mehr als 20 Standorten in Deutschland aktiv und erreichen bis zu 4.000 Kinder und Jugendliche mit ihren Angeboten, von Hausaufgabenbetreuung bis Nachmittagsangeboten wie Spiel, Sport, Hobbies, Mittagessen und vielmals einfach Zeit und ein offenes Ohr. Die Angebote der Arche richten sich an alle Kinder, egal welchen sozialen oder kulturellen Hintergrunds.
Und das sieht man auch an dem diesjährigen Motto der Arche-Kids auf den Schull- und Veedelszügen: „Op unserer Arche is för jede Platz“ (Auf unserer Arche ist für jeden Platz)!
Der Kiwanis Club Köln ist stolz, solch tolles Engagement zu unterstützen.
Text: Ellen Eichberg
Fotos: Die Arche Köln
Zum Amtsantritt schenkte der Präsident des Kiwanis Club Köln, Eric Meurer-Eichberg, den Gästen und Mitgliedern des Kiwanis Club Köln eine japanische Teezeremonie. Am 19. November 2018, im Clubraum des Lindner Hotel City Plaza, Köln, hatten wir die Ehre, die japanische Teemeisterin, Frau Sôetsu Mukai, von der Urasenke-Tee-Schule, Düsseldorf, begrüßen zu können.
Gekleidet in den klassischen, japanischen Kimonos wurde uns die japanische Teezeremonie, ihre Zubereitung verbunden mit ihrer Geschichte und Tradition nähergebracht. Danach ist die Zeremonie ein Brauch, der weit mehr umfasst, als nur das Trinken einer Tasse Tee. Die Zeremonie folgt präzisen Verhaltensregeln, beginnend mit den Vorbereitungen bis zu den Gesten vor dem Trinken.
Der Ursprung der Teezeremonie hat seine Wurzeln in den buddhistischen Klöstern. Danach stand die Teezeremonie für Kunst und Poesie, sie verleiht Spiritualität und Ruhe und sie steht für 4 Prinzipien: Harmonie, Respekt, Reinheit und Ruhe.
Die Zeremonie folgt, wir wie eindrucksvoll erleben durften, einem strikten Ablauf. Zunächst erhält der Gast eine kleine Süßigkeit, um den bitteren Geschmack des Tees zu mildern. Danach folgt der Tee, in der Regel Matcha-Tee, der nicht durch einen Aufguss, sondern durch Aufschlagen zubereitet wird. Danach dreht die Teemeisterin die Tasse für den Gast drei Mal auf ihrer Handfläche, bis sie die edle Verzierung der Tasse vor sich hat. Die Teetasse wird dem Gast gereicht, der die Tasse nochmals drehen muss, damit die Verzierung beim Trinken nicht von der Seite, sondern direkt zu sehen ist.
Alle Anwesenden waren nach der Darbietung eingeladen, selbst eine Tasse Tee nach dem oben skizzierten Ablauf vorzubereiten und dem Gast zu servieren. Dabei wurden wir von der Teemeisterin mit praktischen Hilfestellungen begleitet, um dem Ritual in Eigenregie ein Stück näher zu kommen. Mit allen Bewegungen wurde wird die notwendige Achtsamkeit und der Respekt vermittelt.
Es war ein mehr als gelungener Einblick in eine völlig andere, als die uns bekannte europäische Kultur. Zu oft mussten wir feststellen, dass Achtsamkeit weder Schnelligkeit noch Effektivität bedeutet, sondern die Hingabe zum Detail mit der notwendigen Ruhe und Gelassenheit.
Die Gäste und alle Mitglieder bedanken sich beim Präsidenten des Kiwanis Club Köln, Eric Meurer- Eichberg, und seiner Frau, Ellen Eichberg, für diese Einladung.
Autorin: Eva Moers
Am 15.09.2018 feierte der Kiwanis Club Köln im Rahmen eines Galaabends sein 30-jähriges Bestehen.
Zu den geladenen Gästen zählte Frau Elfi Scho-Antwerpes, 1. Bürgermeisterin der Stadt Köln. Mit ihrem Grußwort würdigte Frau Scho-Antwerpes insbesondere das Engagement des Kiwanis Club Köln für die Kinder Kölns. „Man mag es kaum glauben, aber in einer so großen und reichen Stadt wie Köln gibt es viele Kinder, denen es am nötigsten fehlt,“ so Elfi Scho-Antwerpes. Und daher sei das lokale und regionale Engagement von Kiwanis so wichtigund genieße große Wertschätzung. Frau Elfi Scho-Antwerpes ist u.a. Mitglied im Kuratorium der Stiftung KKH Porz und Mitglied Kuratorium der Diakonie Michaelshoven. Beiden Einrichtungen hat der Kiwanis Club Köln bereits Sach- und Geldspenden zukommen lassen.
Der Jubiläumspreis des Kiwanis Club Köln dotiert mit einer Spende in Höhe von EUR 500,00 ging an Pfarrer Hans Meurer. Bekannt ist Pfarrer Hans Meurer als Entwickler eines umfangreichen Netzwerkes im Kölner Stadtteil Höhenberg-Vingst zur Verbesserung der dortigen Lebensqualität. In seiner Dankesrede forderte er zur Mitmenschlichkeit und zum Miteinander auf. Dabei ist ihm die Förderung und der Schutz von Kinder mehr als nur eine Herzensangelegenheit. Sein kritischer Blick gilt auch der Verwirklichung der Singularität als Lebensgefühl der modernen Zeit. Die mit diesem Lebensmotto verbundene Entfremdung von Gesellschaft und Familie ist Nährboden für Ausgrenzung und Mobbing am Nächsten.
Im weiteren Verlauf des Abends führte Herr Michael Baur als Gründungsmitglied durch die Geschichte des des KC Köln. Hierzu brachte er sämtliche Gästebücher des Clubs der vergangenen 30 Jahre mit und erinnerte denkwürdige Ereignissse, wie beipsielsweise ein Benefiz-Konzert mit den Bläck Fööss im Jahre 2001.
Der Präsident Kiwanis Club Köln, Markus Tümmeler, stellte die aktuellen Projekte des Clubs vor: So unter anderem das Engagement im kulturellen Bereich in Zusammenarbeit mit dem Museumsdienst Köln, um allen Kindern ein mal im Monat kostenfreie Museumsworkshops zu ermöglichen.
Zu den weiteren Gratulanten des Abends gehörten der Repräsentat der Rotary Clubs, die Präsidentin der Soroptimisten, Frau Karsch, Repräsentanten anderer regionaler Kiwanis Clubs, z.B. aus Altenberg, Leverkusen, Nordeifel sowie als Repräsentat des Kiwanis Distrikt Deutschland, Ralf-Otto Gogolinski (Immediate Past Governor).
Musikalisch begleitet wurde der Abend vom Streichertrio KALLIOPE (Absolventen der Musikhochschule Köln aus Frankreich, Venezuela und Korea).
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Der Kiwanis Club Köln genießt einen fantastischen Tag im Herzen der Kölner Altstadt mit direktem Blick auf den Rhein. Was für ein toller Ort für die Kinder von Köln! Yummi Muffins und Börek, Kindergesichtsmalerei und Malerei Bilder gehörten zu den Attraktionen von KC Köln. Kinder (und Erwachsene) waren sogar in der Lage, Gebärdensprache zu lernen und mit Hörgeschädigten zu kommunizieren - das Leben in diesem Tage-Motto: "Kinder geben eine Stimme". Das Kiwanis-Highlight des Tages war es, Julie und Gene Haffner von Kiwanis Club Greeley, Colorado, zu treffen, die unterwegs waren und eine Rhein-Kreuzfahrt besaßen und überrascht waren, die Kiwaner in Aktion auf ihre Kölner Sightseeing Tour zu treffen. Toll, so eine wunderbare Kiwanis Familie auf der ganzen Welt zu haben!
Great Inspirations, great impressions and meeting Kiwanis friends from all over the world!
Original oder Fälschung? Kunstraub oder Souvenir? Der Kiwanis Club Köln begab sich diesmal auf ganz ungewohnten Wegen in das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum. Die Sonderausstellung "Tatort Kambodscha - einer Fälschung auf der Spur" entführte uns und unsere Gäste auf eine interessante Spurensuche in die Zeit der Khmer. Nicht nur konnten wir Interessantes über die die alten Khmer-Techniken der Skulpturenherstellung erfahren, die mitunter heute noch in gleicher Weise praktiziert werden, unser Blick wurde auch geschult für die Details, an denen Experten heutzutage echte von gefälschten Kunstwerken unterscheiden können. Von "Hackspuren" über Details der Proportionen und der Verzierung der Skulpturen bis hin zu unterschiedlichen Gesteinsschichten oder Ablagerungen, aus denen die Experten Hinweise auf das Alter der Stücke entnehmen können. Eindrucksvoll konnten wir nachvollziehen, wie aus einer Kopie eine Fälschung wird und verfolgten so den Weg einer Khmer-Göttin von der Herstellung, über den Galleristen und Kunsthändler, über gefälsche Zertifikate bis hin zum Kunstsammler und der Kunsthistorikerin nach, die dem Ganzen auf die Spur kam. Bei der Frage, wie es zu einem solchen Fälscher-Markt kommen konnte und warum es vielen Touristen oder Sammlern so wichtig ist, ein "Original" in den Händen zu halten, fiel uns das Zitat von Georg Simmel auf, das die Austellungsräume zierte: "Ein Ding besitzt keinen Wert an sich, sondern nur den, welchen Subjekte ihm beimessen." Mit diesen Gedanken ging es in den gemütlichen Teil des Abends über: In vergnügter Runde versammelten wir uns um zwei koreanische Grills und genossen Fleisch- und Fischspezialitäten frisch selbst gegrillt am Tisch. Beim Anblick der köstlichen Fleischplatten bekam der Begriff "Hackspuren" gleich eine ganz andere Bedeutung. . . Ein wunderbarer Ausklang: ein tolles Restaurant "meat.ing" mit sehr netter Bedienung und viele interessante Gespräche rundeten den schönen Abend ab.
Es wurde ein wunderschöner Abend unter Freunden - lehrreich und geistreich. Durch eine kompetente Führung hatten die Kiwanier nicht nur das Glück, die Kunst und vor allem die Technik der Künstler des Mittelalters an originalen Werken gezeigt zu bekommen - sie konnten das altehrwürde Kölner Museum auch in einem völlig neuen Licht sehen. Durch den Museumstag hatte das Museum lange auf und die Gruppe hatte bestimmte Räume fast für sich alleine. Raum und Zeit, um Details zu entdecken, beispielsweise, dass das Amulett der Maria in Stefan Lochners "Muttergottes in der Rosenlaube" exakt 2,4 Zoll groß ist - was einer alten Kölner Maßeinheit entsprach, oder, dass das Enkelchen der Stifterfamilie im Wasservass’schen Kalvarienberg erst nachträglich dem Gemälde hinzugefügt wurde. Inspiririert durch das neue oder aufgefrischte kunsthistorische Wissen klang der Abend mit geistreichen Gesprächen im Gewölbekeller des Weinhauses Brungs aus. Der KC Köln freut sich, dass auch Gäste des KC Alternberg und des KC Leverkusen den Weg nach Köln fanden, sowie der Lt. Governeur, Klaus Grefges mit Gattin sich die Ehre gab. Wein & Kunst - eine gelungene Kombination fanden die Gäste dieses Abends und freuen sich bereits auf eine Forsetzung der Reihe.
Bei herrlicher Herbstsonne war der diesjährige Weltkindertag in Köln eine gelungene Premiere für den KC Köln. Zum ersten Mal dabei und direkt einen tollen Platz am Rheinufer im Schatten der Kölner Altstadt!
Das von UNICEF und der Stadt Köln bereits zum 25. Mal veranstaltete Fest zog sich durch die ganze Kölner Altstadt und am Kölner Rheinufer entlang. Über 70 Initiativen und Vereine konnten sich den vielen Besuchern präsentieren und für Kinder einen tollen Tag gestalten. Unsere Maltische waren immer voll besetzt und das Kiwanis-Kinderschminken entwickelte sich zu einem wahren Renner, so dass wir eine Warteliste einführen mussten. Die selbstgebackenen Muffins - mit Smileys und Fähnchen, mit Schoko-Dekor, mit Blaubeer-, Cranberry- und Honiggeschmack - ließen Kinderherzen höher schlagen.
Schön dass alle Mitglieder mit von der Partie waren und so einen herrlichen Tag für die Kinder Kölns zauberten!
Am vergangenen Samstag verteilten wir auf dem Marktplatz in Köln-Rath selbstgebackene Plätzchen und Glühwein. Die eingegangenen Spenden kommen unseren Projekten "ELIMINATE" und "KulTürchen" zu Gute.
Das Wetter meinte es gut mit uns und somit war unser Stand gut besucht und es ergaben sich gute Gespräche mit interessierten Menschen. Wir sind motiviert, diese Aktion auch im nächsten Jahr wieder zu realisieren.
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Am 28.09.2015 fand die Amtsübergabe für das Clubjahr 2015/2016 statt, nachdem eine einstimmige Wahl auf der Mitgliederversammlung im Mai erfolgte. Der Vorstand besteht aus Markus Tümmeler als
Präsidenten, Michael Baur als Sekretär und Georg Kochem als Schatzmeister. Die Mitglieder und auch der Lt. Govenor der Division 11, Eric Meurer-Eichberg, gratulieren dem gewählten Vorstand
und wünschen ein erfolgreiches Amtsjahr. Besonderer Dank für sein Engagement gilt Rüdiger Süß, der nach langjähriger Präsidentschaft dem neuen Vorstand als Immediate Past President
beratend zur Seite steht.
Alteingesessene und Neuzugezogene aus Raderberg, Raderthal und Zollstock hatten am 05.09.2015 die Möglichkeit, bei Kaffee, Kölsch und Grillwürstchen, sich über die Angebote der gemeinnützigen
Einrichtungen ihrer Stadtteile zu informieren und neue Kontakte zu knüpfen.
Mit Musik- und Bühnenprogramm, u.a. traten die Tanzschule Stallnig-Nierhaus und der Kinderchor Wilmas Pänz auf, Essen und Trinken, Kinderprogramm und jede Menge Info-Stände.
Veranstalter waren ca. 30 örtliche Organisationen, z.B. Seniorennetzwerke, kath. u. ev. Kirchengemeinden, AWO, ASB, VdK, St. Antonius Krankenhaus, Bürgerverein Zollstock, Parteien,
Bezirksjugendamt, Jugendzentrum ...
Gemeinsam mit der Diakonie Michaelshoven, dem Partner im Projekt "KulTürchen", war auch der KC Köln wieder mit dabei.
Von Kap zu Kap auf den Spuren der Entdecker
- Eine Expeditionsreise in die Antarktis -
von Ellen Amma
Bei der Entdeckung des „6. Kontinents“ nahmen Scott, Amundsen und Shackleton sowie alle anderen Polarforscher des vorigen Jahrhunderts große Gefahren auf sich. Oftmals wurde der Kampf mit dem
ewigen Eis auch ein Kampf ums Überleben. Heutzutage hat man den Genuss, in eistauglichen Expeditionsschiffen mit komfortablen Kabinen in die Gewässer jenseits des Polarkreises vorzudringen.
So begaben auch wir uns auf die Spuren der Polarforscher, um das Abenteuer Antarktis zu erleben.
Sagenhafte Eisformationen, fantastische Landschaften sowie Esels-, Felsen-, Zügel- und Königspinguine, Wale und Seelöwen begleiteten uns bei dieser Expedition von Kap Hoorn bis zum Kap der
Guten Hoffnung.
Veranstaltungsdatum: 20.10.2014, ab 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kunibert der Fiese, Am Bollwerk, 50667 Köln.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Für Anmeldungen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an uns - Kontaktdaten hier!
Das Projekt KultTÜRchen ist ein Angebot für einkommensschwache Familien mit Kindern ab sechs Jahren im Kölner Süden. KultTÜRchen öffnet die Tür für Kulturelles und Wissenswertes in und um Köln herum.
Es soll das Interesse wecken über den Tellerrand des Stadtteils hinauszuschauen und aufzeigen, dass die Teilhabe am Kulturangebot der Stadt Köln durchaus bezahlbar ist und obendrein noch Spass macht.
Zum Hintergrund:
Im Sozialraum Kölner Süden leben viele einkommensschwache und/oder bildungsferne Familien, die es entweder nicht gelernt haben oder sich aufgrund der finanziellen Situation nicht trauen, am Kulturleben der Stadt teilzunehmen. PC, Spielekonsolen und Fernseher dominieren das Familienleben. Kinder, die in solchen Familien aufwachsen, bekommen so gut wie keine Impulse, neue Erfahrungen außerhalb ihres Alltags zu machen.
Die Schulen versuchen zwar durch Angebote diese Lücke zu schließen, doch lassen sie bei ihren Aktivitäten mit den Schülern die Eltern außen vor. Möchte man diesbezüglich nachhaltig etwas verändern, müssen die Eltern mit einbezogen werden. Denn nur gemeinsam erlebte positive Erfahrungen, Eltern und Kinder zusammen, werden zukünftig wiederholt und können so ein fester Bestandteil im Familienleben werden.
und vieles mehr.....
Der KC Köln und die Diakonie Michaelshoven freuen sich über jede Form der Unterstützung, durch Mitmachen oder Spenden.
Am 23.Juli 2013 besuchten ca. 80 Jugendliche aus verschiedenen europäischen Key-Clubs unsere schöne Domstadt.
Bei traumhaftem Sommerwetter bot die obligatorische Domführung eine willkommene Abkühlung. Darüberhinaus hatten die Kiwanis-Freunde des KC Köln, die natürlich an diesem Tag die Gastgeberschaft übernahmen, einen Besuch im Römisch-Germanischen-Museum sowie ein paar erfrischende Kölsch im Brauhaus organisniert. Bevor es dann gegen 18 Uhr wieder "Adieu, Bye-Bye und auf Wiedersehen hieß und die Rückreise nach Wuppertal auf dem Programm stand.
Einige Video-Impressionen auf Youtube