«Serving the children of the world»

Kiwanis Köln, eMail: info@kiwanis-koeln.org
  • Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder

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Exklusive Führung des KC Köln durch das Wallraf-Richartz-Museum  2017

Es wurde ein wunderschöner Abend unter Freunden - lehrreich und geistreich. Durch eine kompetente Führung hatten die Kiwanier nicht nur das Glück, die Kunst und vor allem die Technik der Künstler des Mittelalters an originalen Werken gezeigt zu bekommen - sie konnten das altehrwürde Kölner Museum auch in einem völlig neuen Licht sehen. Durch den Museumstag hatte das Museum lange auf und die Gruppe hatte bestimmte Räume fast für sich alleine. Raum und Zeit, um Details zu entdecken, beispielsweise, dass das Amulett der Maria in Stefan Lochners "Muttergottes in der Rosenlaube" exakt 2,4 Zoll groß ist - was einer alten Kölner Maßeinheit entsprach, oder, dass das Enkelchen der Stifterfamilie im Wasservass’schen Kalvarienberg erst nachträglich dem Gemälde hinzugefügt wurde. Inspiririert durch das neue oder aufgefrischte kunsthistorische Wissen klang der Abend mit geistreichen Gesprächen im Gewölbekeller des Weinhauses Brungs aus. Der KC Köln freut sich, dass auch Gäste des KC Alternberg und des KC Leverkusen den Weg nach Köln fanden, sowie der Lt. Governeur, Klaus Grefges mit Gattin sich die Ehre gab. Wein & Kunst - eine gelungene Kombination fanden die Gäste dieses Abends und freuen sich bereits auf eine Forsetzung der Reihe.

Kunst und Wein - asia edition  2017

Original oder Fälschung? Kunstraub oder Souvenir? Der Kiwanis Club Köln begab sich diesmal auf ganz ungewohnten Wegen in das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum. Die Sonderausstellung "Tatort Kambodscha - einer Fälschung auf der Spur" entführte uns und unsere Gäste auf eine interessante Spurensuche in die Zeit der Khmer. Nicht nur konnten wir Interessantes über die die alten Khmer-Techniken der Skulpturenherstellung erfahren, die mitunter heute noch in gleicher Weise praktiziert werden, unser Blick wurde auch geschult für die Details, an denen Experten heutzutage echte von gefälschten Kunstwerken unterscheiden können. Von "Hackspuren" über Details der Proportionen und der Verzierung der Skulpturen bis hin zu unterschiedlichen Gesteinsschichten oder Ablagerungen, aus denen die Experten Hinweise auf das Alter der Stücke entnehmen können. Eindrucksvoll konnten wir nachvollziehen, wie aus einer Kopie eine Fälschung wird und verfolgten so den Weg einer Khmer-Göttin von der Herstellung, über den Galleristen und Kunsthändler, über gefälsche Zertifikate bis hin zum Kunstsammler und der Kunsthistorikerin nach, die dem Ganzen auf die Spur kam. Bei der Frage, wie es zu einem solchen Fälscher-Markt kommen konnte und warum es vielen Touristen oder Sammlern so wichtig ist, ein "Original" in den Händen zu halten, fiel uns das Zitat von Georg Simmel auf, das die Austellungsräume zierte: "Ein Ding besitzt keinen Wert an sich, sondern nur den, welchen Subjekte ihm beimessen." Mit diesen Gedanken ging es in den gemütlichen Teil des Abends über: In vergnügter Runde versammelten wir uns um zwei koreanische Grills und genossen Fleisch- und Fischspezialitäten frisch selbst gegrillt am Tisch. Beim Anblick der köstlichen Fleischplatten bekam der Begriff "Hackspuren" gleich eine ganz andere Bedeutung. . . Ein wunderbarer Ausklang: ein tolles Restaurant "meat.ing" mit sehr netter Bedienung und viele interessante Gespräche rundeten den schönen Abend ab.

Einladung zum nächsten Vortrag am 06.11.2017:

Weltkindertag in Köln 2017!

Der Kiwanis Club Köln genießt einen fantastischen Tag im Herzen der Kölner Altstadt mit direktem Blick auf den Rhein. Was für ein toller Ort für die Kinder von Köln! Yummi Muffins und Börek, Kindergesichtsmalerei und Malerei Bilder gehörten zu den Attraktionen von KC Köln. Kinder (und Erwachsene) waren sogar in der Lage, Gebärdensprache zu lernen und mit Hörgeschädigten zu kommunizieren - das Leben in diesem Tage-Motto: "Kinder geben eine Stimme". Das Kiwanis-Highlight des Tages war es, Julie und Gene Haffner von Kiwanis Club Greeley, Colorado, zu treffen, die unterwegs waren und eine Rhein-Kreuzfahrt besaßen und überrascht waren, die Kiwaner in Aktion auf ihre Kölner Sightseeing Tour zu treffen. Toll, so eine wunderbare Kiwanis Familie auf der ganzen Welt zu haben!

KC Köln at the 50th Kiwanis European Convention and the Kiwanis International Convention in Paris 2017

Great Inspirations, great impressions and meeting Kiwanis friends from all over the world!

KC Köln und ein Abend in Gebärdensprache

Es ist still im Raum. Ungewöhnlich für einen Clubabend. Ein Mann zeigt etwas mit den Händen und scheint mit Gestik und Mimik etwas auszudrücken. Aber was? Am anderen Ende des Raumes steht eine junge Frau auf und antwortet nur mit Gesten und ohne Worte. Beide wenden sich an den Präsidenten - aber was wollen sie - und wie soll er jetzt reagieren? Plötzlich fühlt man sich fremd im eigenen Clublokal - wie auf einer Urlaubsreise in ein fernes Land, dessen Sprache man nicht spricht. Aber es ist mehr - wie verhalte ich mich? Könnte ich etwas falsch machen mit meiner Körpersprache?
Des Rätsels Lösung naht: Der Präsident, Markus Tümmeler, musste "nur" nach einer Dolmetscherin fragen!
Und los geht's auf eine ungewöhnliche, interessante und mitreißende Reise in die Welt der Gebärdensprache und der Gehörlosen. Frau Blitz und Herr Gluch von der Graf-Recke-Stiftung erläutern uns die Arbeit der Stiftung und geben uns einen Einblick in Geschichte, Praxis und Hintergründe der deutschen Gebärdensprache. Nicht nur in der Vergangenheit, auch heute noch haben Gehörlose in vielen Teilen der Welt mit Diskriminierung zu kämpfen. Es gibt Länder, in denen das Praktizieren der Gebärdensprache verboten ist, aber auch hierzulande stoßen Gehörlose häufig auf Unverständnis, Hindernisse oder Diskriminierung. Dabei ist es - wie wir Live erfahren konnten - eine wunderschöne Sprache, linguistisch vollständig, mit eigener Grammatik und sogar mit lokalen Eigenheiten zwischen Rheinland und Berlin, Sachsen und Bayern. Nur das Zeichen für Kölsch und Altbier ist gleich - hier ist die Verständigung zwischen unterschiedlichen Kulturen in der Gebärdensprache sogar weiter als in der Lautsprache!
Die Clubmitglieder fragten fleißig, ließen sich Zeichen und Ausdrücke erklären und Herr Gluch erläuterte geduldig die Details der DGS. Er selbst leitet den DGS-Treff am Düsseldorfer Hauptbahnhof, ein wunderbares und einzigartiges Projekt, das gehörlosen oder schwerhörigen jungen Menschen die Möglichkeit bietet, in einem geschützten Raum ihrem Bedürfnis nach Kommunikation nachzukommen. (für mehr Infos: http://www.graf-recke-stiftung.de/unsere-angebote/kinder-jugendliche-und-heranwachsende/dgs-treff-fuer-junge-menschen-mit-hoerbehinderungen.html )
Wie viel hier noch von der Gesellschaft geleistet werden muss, kann man daran sehen, wenn man sich überlegt, in welchen Situationen man Sprache gebraucht und wann man darauf angewiesen ist, von seinem - eventuell fremden - Gegenüber verstanden zu werden. Von Behördengängen, über Arztbesuche, bis hin zur Freizeitgestaltung. Für viele Gehörlose oder schwerhörige Menschen ist hier ein Dolmetscher notwendig - auch für diesen Clubabend wurde Herr Gluch von zwei Gebärdendolmetscherinnen begleitet. Und schnell kam im Club die Diskussion auf, wie man Gehörlosen den Alltag erleichtern kann. Auf die an Herrn Gluch gerichtete Frage, was denn sein größter Wunsch an die Gesellschaft sei: ". . . dass all die Gebärdensprache können!"
Dem Wunsch kann sich der KC Köln nur anschließen - und bedankte sich mit der entsprechenden Geste bei Herrn Gluch und Frau Blitz. Mit erhobenen Händen und einem "Händewedeln" (dem Zeichen für Klatschen) beschlossen wir einen außergewöhnlichen und sehr lehrreichen Clubabend. Ein herzliches Dankeschön an die Graf-Recke-Stiftung, Herrn Gluch und Frau Blitz für die Ermöglichung desselben.
von Ellen Eichberg

Einladung zum nächsten Vortrag am 8. Mai 2017: Gebärdensprache - eine visuelle Kommunikation

Einladung zum nächsten Vortrag am 20. März 2017: Kind sein in der heutigen Zeit- Stress, Medien, AdHS?

Einladung zu unserem nächsten Vortrag am 23. Januar 2017: Foto-Reise Languedoc & Provence - Tradition, Kulinarik und das Licht des Südens

Weltkindertag in Köln am 18.09.2016

Bei herrlicher Herbstsonne war der diesjährige Weltkindertag in Köln eine gelungene Premiere für den KC Köln. Zum ersten Mal dabei und direkt einen tollen Platz am Rheinufer im Schatten der Kölner Altstadt!

 

Das von UNICEF und der Stadt Köln bereits zum 25. Mal veranstaltete Fest zog sich durch die ganze Kölner Altstadt und am Kölner Rheinufer entlang. Über 70 Initiativen und Vereine konnten sich den vielen Besuchern präsentieren und für Kinder einen tollen Tag gestalten. Unsere Maltische waren immer voll besetzt und das Kiwanis-Kinderschminken entwickelte sich zu einem wahren Renner, so dass wir eine Warteliste einführen mussten. Die selbstgebackenen Muffins - mit Smileys und Fähnchen, mit Schoko-Dekor, mit Blaubeer-, Cranberry- und Honiggeschmack - ließen Kinderherzen höher schlagen.

 

Schön dass alle Mitglieder mit von der Partie waren und so einen herrlichen Tag für die Kinder Kölns zauberten!